Wir über uns

Rudens Willgeroth eröffnete 1975 nach seinem zweiten Staatsexamen sein Anwaltsbüro im Bad Harzburger Stadtteil Harlingerode, gelegen im „Dreieck“ Bad Harzburg, Goslar und Vienenburg.

Aus den kleinsten Anfängen wuchs die Kanzlei kontinuierlich. Grundlage war die Beschäftigung mit allen Rechtsgebieten, aber auch die Entscheidung, die Mandanten unmittelbarer zu betreuen als es im Anwaltsbüro alter Struktur möglich und üblich war. 10 Jahre nach der Gründung kam das Notariat hinzu. Kurz danach begann der Bau eines neuen Kanzleigebäudes hundert Meter Luftlinie vom alten Standort entfernt an der Landstraße, wohin der Umzug Ende 1987 erfolgte.

Mit dem Kanzleieintritt von Rechtsanwalt Stefan Eble im Jahr 1992 bildeten sich erste Arbeitsschwerpunkte heraus. Die – nunmehr zwei – Rechtsanwälte folgten damit den Bedürfnissen des wachsenden Mandantenstammens. Gleichzeitig trugen sie den geänderten beruflichen Anforderungen Rechnung, denn die zunehmende Anzahl an Gesetzen und Normen machte eine Spezialisierung notwendig.

Diese Entwicklung nahm 1998 ihre Fortsetzung, als mit Jens Rettberg ein weiterer Rechtsanwalt hinzukam.

Ein wichtiger Schritt in der Fortentwicklung unserer Kanzlei erfolgte im Mai 2018. Rudens Willgeroth schied mit Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze aus dem Amt des Notars aus. Fast zeitgleich dazu erfolgte nach dem erfolgreichen Bestehen der notariellen Fachprüfung und einem besonderen Auswahlverfahren die Ernennung von Jens Rettberg zum Notar. Dies haben wir zum Anlaß genommen, die rechtliche Struktur der Kanzlei weiter auf die Zukunft auszurichten. Es besteht nunmehr eine Bürogemeinschaft, in der die beteiligten Rechtsanwälte Rudens Willgeroth und Jens Rettberg rechtlich selbständig voneinander arbeiten. Unabhängig davon bleibt durch die Nutzung der gemeinsamen Büroräume der bewährte kollegiale und fachliche Austausch der Rechtsanwälte bei der Mandatsbearbeitung weiterhin gewährleistet.

Als erste Ansprechpartner stehen den Mandanten zudem die Rechtsanwaltsfachangestellten Manja Petran und Nadine Becker zur Verfügung. Diese Mitarbeiterinnen sind darüber hinaus für die Büroorganisation und die Zwangsvollstreckung verantwortlich.

Die Besetzung der Kanzlei, die Altersstruktur der Mitarbeiter, deren Kenntnisse und Erfahrungen gewährleisten eine fundierte Betreuung der Mandanten allen Alters mit ihren Wünschen, Zielen, Zweifeln und auch Ängsten. Dies beinhaltet, daß wir über Chancen und Risiken, Erfolgsaussichten und Problempunkte offen reden.

Uns ist wichtig, daß der Mandant alle seine Fragen immer unmittelbar mit seinem Sachbearbeiter besprechen kann und der Fall „von Anfang bis Ende“ in einer Hand bleibt.

Gleichzeitig bietet unser Kanzleiaufbau aber auch die Möglichkeit, intern unter den Rechtsanwälten die einzelnen Fälle zu diskutieren. So gewinnen wir zum einen eine „zweite Meinung“, zum anderen kann das Wissen des Kollegen in die Bearbeitung mit einfließen.

Durch unsere Mitgliedschaft in der APRAXA eG – einer Genossenschaft der Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer – verfügen wir deutschlandweit über Verbindungen zu Berufskollegen. Wir können infolgedessen bei Bedarf sicherstellen, daß die Interessen unserer Mandanten durch einen fachkundigen Rechtsanwalt auch vor auswärtigen Gerichten wahrgenommen werden.

Da wir bestrebt sind, unseren Mandanten auf Dauer optimale Leistungen anzubieten, überprüfen wir im Rahmen unseres kanzleiinternen Qualitätsmanagements regelmäßig unsere Arbeitsabläufe und die Büroorganisation. Um hier Verbesserungsbedarf zu erkennen, sind wir natürlich auch auf Anregungen und Kritik von außen angewiesen. Wir freuen uns daher, wenn Sie uns Ihre Beurteilung unserer Kanzlei mitteilen.

Vielen Dank!